Zunünftig, bei anhaltend steigenden Energiepreisen, wird sich entscheiden, ob Immobilien saniert werden können, oder ob der Abriss droht.
Dabei sind aus meiner Sicht nicht nur Gebäude vor 1973 (als Datum der ersten Ölkrise) betroffen, die Notwendigkeit für Sanierungen zieht sich bis in die Anfänge der Energieeinsparverordnung.
Zitate aus einem Forum, zu Möglichkeiten alternativer Kostensenkungskonzepte:
- Wie groß ist die Grundstücksfläche? Reicht es für ein Müllkraftwerk?
- Wäre vielleicht der Umbau in ein Wohnstallhaus eine Möglichkeit? Schon 10 - 20 Kühe schaffen eine behagliche Atmosphäre.
- Eigentlich hat man Zwei Möglichkeiten. Man dämmt das Haus und muss wenig Wärme zuführen um die Temperatur zu halten. Oder man setzt auf Technologien die ökologisch wie auch ökonomisch viel wärme produzieren. Darf ich jetzt "Schach" sagen?
- Mein Fazit: Ich wollte einen solchen Altbau, egal ob Mehrfamilienhaus oder Einfamilienhaus, nicht geschenkt haben, wenn ich gleichzeitig die Auflage hätte den Bau auf den technisch neuesten Stand zu bringen.
- Millionen Hausbesitzer machen sich doch Gedanken wie man sein Haus dämmen kann.
Damit schafft man aber doch nur Lösungen für die Wirkung (kaltes Haus, hohe Heizkosten). Bekämpft doch lieber die Ursache (Winter, Herbst, andere kalte Tage).
- Rein wirtschaftlich gesehen läuft die Instandhaltung und gründliche Sanierung oft (nicht immer) auf eine reine Liebhaberei raus, wenn es sich nicht gerade um eine Topwohnlage handelt und damit ein hoher Wiederverkaufswert oder hohe Mieten erzielt werden können.
-Partielles Heizen ist außerdem Sinnvoll. Bei mir heize ich nur das Wohn-Schlafzimmer und das Bad. Flur, Abstellkammer und Küche brauche ich nicht heizen.
Aus meiner Sicht können Menschen, die einen guten Job haben, damit meine ich einen Job der 19xx noch als angesehen galt, z. B. Handwerk, es sich heute nicht leisten ihre Eigenheime komplett zu heizen.
Wie soll diese dann saniert werden?
So geht nicht immer und auch wenn es nicht so aussieht, das Gebäude IST energetisch saniert!
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